MINT-Projekt des Monats im März: der MINTwoch der MINT:labs
Einmal im Monat stellen wir euch ein MINT-Projekt aus Salzburg etwas genauer vor. Im März zeigen wir euch den MINTwoch der MINT:labs.
03.03.2021
1. Worum geht’s in eurem Projekt genau?
MI(N)Tdenken, MI(N)Tmachen und MI(N)Tdiskutieren und das Wissen von morgen schon heute Erleben!
Mit diesem Ziel erarbeiten universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in der Science City Itzling neue Vermittlungsformate. Die Universität Salzburg und Salzburg Research geben Schulklassen (primär zwischen der 6. und 10. Schulstufe) dabei die Möglichkeit, in der direkten Arbeit mit Wissenschaftler*innen in die Welt der Naturwissenschaften und Technik einzutauchen.
Wir lassen uns von Corona und Lockdown nicht unterkriegen und bieten auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten ein abwechslungsreiches Programm im monatlich stattfindenden online MINTwoch-Format: Einfach auf www.mintlabs.at vorbeischauen und eine Reise in die virtuelle Forschungswelt buchen.
2. Seit wann gibt es das Projekt? Wie ist die Idee dazu entstanden?
Mit einem von der Stadt Salzburg geförderten Pilotprojekt wurde 2019 mit dem sukzessiven Ausbau des Angebots am Standort begonnen, um für ein nachhaltiges Schüler*innen-orientiertes Programm aus dem MINT-Bereich zu sorgen.
Die Science City Itzling hat sich in den letzten Jahren zu einem überregional wahrgenommenen Standort in den Bereichen Chemie / Physik / Materialforschung, Informatik, Human‐Computer Interaction, Data Science und Geoinformatik entwickelt, mit Stärken sowohl in der Grundlagenforschung, als auch in Anwendungen. Das Zusammenspiel von universitärer Lehre, anwendungsorientierter Forschung und technologieaffinen Startups macht die Science City Itzling zu einem dynamischen Forschungsknoten. Die Einrichtung der MINT:labs verstärkt die interdisziplinäre Zusammenarbeit und bündelt das Wissen am Standort. Von diesen Synergieeffekten sollen möglichst viele Zielgruppen profitieren.
3. Wer steht hinter dem Projekt?
Die MINT:labs Science City Itzling sind eine Initiative der Universität Salzburg und der Salzburg Research.
Das bunte Team um Arne Bathke (PLUS) und Siegfried Reich (Salzburg Research) besteht aus Wissenschaftler*innen der verschiedenen MINT-Disziplinen.
Das Projekt wird aus Mitteln des Förderprogrammes Interreg Bayern-Österreich 2014-2020 und durch die Wissensstadt Salzburg unterstützt.
4.Unser Motto ist „Mach die Welt besser mit MINT“. Wie hilft euer Projekt, mitzugestalten?
Als außerschulische Lernorte bieten die MINT:labs Experimente und Workshops, die den Unterricht ergänzen, Talente fördern und Einblicke in den Arbeitsalltag von Forscher*innen geben. Das Wissen von morgen wird schon heute in monatlich stattfindenden Aktionstagen erlebbar gemacht. Lust einen Solarofen selbst zu bauen, Chemieexperimente in der Küche oder Physikexperimente mit Haushaltsgegenständen durchzuführen, einen eigenen Videokonferenz-Server zu bauen, Tierpopulationen zu schätzen, eine GEO-Analyse von Social-Media-Kanälen durchzuführen oder Näheres über Smarte Textilien und 3D-Druck oder Datenschutz zu erfahren? Dies ist nur eine Auswahl an dem Angebot, das in den MINT:labs der Science City Itzling geboten wird.
5. Wer sollte unbedingt daran teilnehmen?
In den MINT:labs Science City Itzling können sich Reiselustige auf eine Reise in die Forschungswelt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeben. Primäre Zielgruppe sind Jugendliche, sowohl im Klassenverband als auch außerschulisch, eingebunden werden aber auch Studierende und Lehrende sowie bei Spezialveranstaltungen Unternehmen bzw. die breite Öffentlichkeit.
6. Wie nimmt man am besten mit Euch Kontakt auf?
Halte Ausschau nach den nächsten Veranstaltungen sowie Angeboten und begib dich zusammen mit uns auf eine spannende Reise in die Forschungswelt. Die MINT-Reiseorganisation informiert gerne: www.mintlabs.at | info@mintlabs.at
Psst! An dieser Stelle auch noch ein Geheimtipp: Die nächsten Termine für online MINTwoch-Veranstaltungen sind der 14. April und 5. Mai 2021. Besonders Schulklassen möchten wir dazu einladen – ob sie sich nun gemeinsam von der Schule aus oder individuell von zu Hause zuschalten. Um besser in den Stundenplan zu passen, gibt es die Möglichkeit, sich das Programm selbst zu gestalten. Einfach einen Workshop auswählen und Wunsch-Startzeit über die Anmeldung auf der Website schicken.
Danke für die Beantwortung der Fragen an Julia Eder und Marlene Ernst (Salzburg Research und Universität Salzburg).